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   SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09 ER   

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SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09 ER (https://dejure.org/2009,19945)
SG Bremen, Entscheidung vom 10.02.2009 - S 26 AS 186/09 ER (https://dejure.org/2009,19945)
SG Bremen, Entscheidung vom 10. Februar 2009 - S 26 AS 186/09 ER (https://dejure.org/2009,19945)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung des kommunalen Trägers zur Zusicherung der Übernahme der Miete für eine neue Wohnung aufgrund der Erforderlichkeit des Umzugs und Angemessenheit der Aufwendungen für die neue Unterkunft; Ermittlung der abstrakten Angemessenheit durch Feststellung der ...

  • sozialgericht-bremen.de PDF
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    Die Angemessenheit der Wohnungskosten ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urt. v. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R - Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -) in mehreren Schritten zu prüfen.

    Die Wohnung muss daher hinsichtlich der aufgeführten Kriterien, die als Mietpreis bildende Faktoren regelmäßig im Quadratmeterpreis ihren Niederschlag finden, im unteren Segment der nach der Größe in Betracht kommenden Wohnungen in dem räumlichen Bezirk liegen, der den Vergleichsmaßstab bildet (BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    Deshalb ist letztlich darauf abzustellen, dass das Produkt aus angemessener Wohnfläche und Standard, das sich in der Wohnungsmiete niederschlägt, innerhalb der abstrakten Angemessenheitsgrenzen liegt (BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    Bei der Bildung des räumlichen Vergleichsmaßstabs kann es - insbesondere im ländlichen Raum - geboten sein, größere Gebiete als Vergleichsgebiete zusammenzufassen, während in größeren Städten andererseits eine Unterteilung in mehrere kleinere Vergleichsgebiete, die kommunalverfassungsrechtlich keine selbständigen Einheiten darstellen, geboten sein kann (BSG, Urt. V. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R - vgl. auch BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    Besteht eine solche konkrete Unterkunftsalternative nicht, sind die Aufwendungen für die tatsächlich angemietete Wohnung als angemessen anzusehen (BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    Ferner müssen die Faktoren, die das Produkt "Mietpreis" bestimmen (Standard, ggf. auch ausgedrückt in Jahr des ersten Bezuges bzw. der letzten Renovierung plus Wohnungsgröße und Ausstattung) in die Auswertung eingeflossen sein (BSG, Urt. v. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R - unter Verweis auf BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    Das BSG hat hierzu entschieden, dass bei einer Stadt von ca. 75.000 Einwohnern das gesamte Stadtgebiet den räumlichen Vergleichsmaßstab bilden könne (BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    In einem solchen Fall ist es letztlich zulässig, auf die Miethöchstgrenzen aus der - zum 01.01.2009 aktualisierten - Tabelle zu 8 Wohngeldgesetz (WoGG) abzustellen (In Bezug auf die bis zum 31.12.2008 geltende Wohngeldtabelle jeweils vgl. BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R - OVG Bremen, Beschl. v. 09.07.07 - S1 B 183/07 und S1 S 184/07 - Beschl. v. 18.04.2007 - S1 B 94/07 - Beschl. v. 22.02.2008 - S2 B 423/07, S 2 B 424/07 und S2 B 66/08 - (Rückgriff auf die Tabelle zu § 8 WoGG jedenfalls im Eilverfahren zulässig: Beschl. v. 28.04.2008 - S2 B 145/08 und S2 S 146/08 - m.w.N.; VG Bremen, Beschl. v. 18.06.2007 - S8 V 1072/07 - Beschl. v. 31.03.2008 - S1 V 260/08 - Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 11.07.2008 - L 11 AS 38/07 - SG Hannover, Urt. v. 10.12.2008 - S 54 AS 743/08 -).

    Denn nach den Vorgaben des Bundessozialgerichts ist der Wohnungsstandard anhand des Quadratmeterpreises zu berücksichtigen (BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R - Urt. v. 19.03.2008 - B 11b AS 41/06 -).

  • BSG, 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R

    Arbeitslosengeld II - Bestimmung der angemessenen Unterkunftskosten -

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    Die Angemessenheit der Wohnungskosten ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urt. v. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R - Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -) in mehreren Schritten zu prüfen.

    Bei der Bildung des räumlichen Vergleichsmaßstabs kann es - insbesondere im ländlichen Raum - geboten sein, größere Gebiete als Vergleichsgebiete zusammenzufassen, während in größeren Städten andererseits eine Unterteilung in mehrere kleinere Vergleichsgebiete, die kommunalverfassungsrechtlich keine selbständigen Einheiten darstellen, geboten sein kann (BSG, Urt. V. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R - vgl. auch BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    Ferner müssen die Faktoren, die das Produkt "Mietpreis" bestimmen (Standard, ggf. auch ausgedrückt in Jahr des ersten Bezuges bzw. der letzten Renovierung plus Wohnungsgröße und Ausstattung) in die Auswertung eingeflossen sein (BSG, Urt. v. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R - unter Verweis auf BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -).

    Dasselbe gilt auch noch für eine Stadt von 163.000 Einwohnern (BSG, Urt. v. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R -).

    Das BSG lasse daher einen Rückgriff auf die Tabellenwerte nur dann zu, wenn lokale Erkenntnismöglichkeiten nicht weiterführten (BSG, Urt. v. 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R - unter Bezugnahme auf die bundesverwaltungsgerichtliche Rechtsprechung und m.w.N.).

  • VG Bremen, 18.06.2007 - S8 v 1072/07
    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    In einem solchen Fall ist es letztlich zulässig, auf die Miethöchstgrenzen aus der - zum 01.01.2009 aktualisierten - Tabelle zu 8 Wohngeldgesetz (WoGG) abzustellen (In Bezug auf die bis zum 31.12.2008 geltende Wohngeldtabelle jeweils vgl. BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R - OVG Bremen, Beschl. v. 09.07.07 - S1 B 183/07 und S1 S 184/07 - Beschl. v. 18.04.2007 - S1 B 94/07 - Beschl. v. 22.02.2008 - S2 B 423/07, S 2 B 424/07 und S2 B 66/08 - (Rückgriff auf die Tabelle zu § 8 WoGG jedenfalls im Eilverfahren zulässig: Beschl. v. 28.04.2008 - S2 B 145/08 und S2 S 146/08 - m.w.N.; VG Bremen, Beschl. v. 18.06.2007 - S8 V 1072/07 - Beschl. v. 31.03.2008 - S1 V 260/08 - Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 11.07.2008 - L 11 AS 38/07 - SG Hannover, Urt. v. 10.12.2008 - S 54 AS 743/08 -).

    Dem steht auch nicht entgegen, dass gemäß dem GEWOS-Gutachten die durchschnittliche Bruttokaltmiete für ältere Neubauten auffallend niedriger lag (gegen eine Anwendung der rechten Tabellenspalte der früheren Wohngeldtabelle deshalb OVG Bremen, Beschl. v. 26.04.2007 - S2 B 110/07 - VG Bremen, Beschl. v. 18.06.2007 - S8 V 1072/07 -).

  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 41/06 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Aufforderung zur

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    Denn nach den Vorgaben des Bundessozialgerichts ist der Wohnungsstandard anhand des Quadratmeterpreises zu berücksichtigen (BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R - Urt. v. 19.03.2008 - B 11b AS 41/06 -).
  • LSG Hessen, 13.12.2005 - L 9 AS 48/05

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Angemessenheit - Aufklärungspflicht des

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    Entscheidend ist insoweit, ob klar voneinander abgegrenzte Teilwohnungsmärkte mit deutlich unterschiedlichem Mietniveau vorliegen (Berlit, in: LPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, § 22 Rdnr. 35; LSG Hessen, Beschl. v. 13.10.2005 - L 9 AS 48/05 -).
  • LSG Schleswig-Holstein, 01.07.2008 - L 11 AS 38/07

    Ermittlung der angemessenen Kosten der Unterkunft

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    In einem solchen Fall ist es letztlich zulässig, auf die Miethöchstgrenzen aus der - zum 01.01.2009 aktualisierten - Tabelle zu 8 Wohngeldgesetz (WoGG) abzustellen (In Bezug auf die bis zum 31.12.2008 geltende Wohngeldtabelle jeweils vgl. BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R - OVG Bremen, Beschl. v. 09.07.07 - S1 B 183/07 und S1 S 184/07 - Beschl. v. 18.04.2007 - S1 B 94/07 - Beschl. v. 22.02.2008 - S2 B 423/07, S 2 B 424/07 und S2 B 66/08 - (Rückgriff auf die Tabelle zu § 8 WoGG jedenfalls im Eilverfahren zulässig: Beschl. v. 28.04.2008 - S2 B 145/08 und S2 S 146/08 - m.w.N.; VG Bremen, Beschl. v. 18.06.2007 - S8 V 1072/07 - Beschl. v. 31.03.2008 - S1 V 260/08 - Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 11.07.2008 - L 11 AS 38/07 - SG Hannover, Urt. v. 10.12.2008 - S 54 AS 743/08 -).
  • SG Hannover, 10.12.2008 - S 54 AS 743/08

    Streit um die Übernahme von Umzugskosten nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    In einem solchen Fall ist es letztlich zulässig, auf die Miethöchstgrenzen aus der - zum 01.01.2009 aktualisierten - Tabelle zu 8 Wohngeldgesetz (WoGG) abzustellen (In Bezug auf die bis zum 31.12.2008 geltende Wohngeldtabelle jeweils vgl. BSG, Urt. v. 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R - OVG Bremen, Beschl. v. 09.07.07 - S1 B 183/07 und S1 S 184/07 - Beschl. v. 18.04.2007 - S1 B 94/07 - Beschl. v. 22.02.2008 - S2 B 423/07, S 2 B 424/07 und S2 B 66/08 - (Rückgriff auf die Tabelle zu § 8 WoGG jedenfalls im Eilverfahren zulässig: Beschl. v. 28.04.2008 - S2 B 145/08 und S2 S 146/08 - m.w.N.; VG Bremen, Beschl. v. 18.06.2007 - S8 V 1072/07 - Beschl. v. 31.03.2008 - S1 V 260/08 - Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 11.07.2008 - L 11 AS 38/07 - SG Hannover, Urt. v. 10.12.2008 - S 54 AS 743/08 -).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    Es handelt sich insofern zwar nicht um eine Anspruchsvoraussetzung für eine spätere Übernahme der Kosten (Bundessozialgericht, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - zit. nach juris Rz. 27), gleichwohl ist im Interesse der Hilfebedürftigen, die vor unüberlegten Schritten bewahrt werden sollen (Lang/Link, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, Rdn. 63 zu § 22) auch im Eilverfahren eine entsprechende Zusicherung auszusprechen (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16. November 2006 - L 5 B 821/06 AS ER; Sozialgericht Berlin, Beschl. v. 14. August 2008, S 37 AS 6902/06 ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.11.2006 - L 5 B 821/06

    Anspruch auf Zusicherung der Miet- und Umzugskosten nach § 22 Abs. 2 SGB 2

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    Es handelt sich insofern zwar nicht um eine Anspruchsvoraussetzung für eine spätere Übernahme der Kosten (Bundessozialgericht, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - zit. nach juris Rz. 27), gleichwohl ist im Interesse der Hilfebedürftigen, die vor unüberlegten Schritten bewahrt werden sollen (Lang/Link, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, Rdn. 63 zu § 22) auch im Eilverfahren eine entsprechende Zusicherung auszusprechen (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16. November 2006 - L 5 B 821/06 AS ER; Sozialgericht Berlin, Beschl. v. 14. August 2008, S 37 AS 6902/06 ER).
  • SG Bremen, 22.01.2009 - S 21 AS 1/09

    Bewilligung von Hilfe zum Lebensunterhalt im Wege der einstweiligen Anordnung zur

    Auszug aus SG Bremen, 10.02.2009 - S 26 AS 186/09
    Hierzu wird im Einzelnen auf die Ausführungen der 21. Kammer des SG im Beschluss vom 22. Januar 2009 verwiesen (S 21 AS 1/09 ER, nicht rechtskräftig).
  • SG Berlin, 14.08.2006 - S 37 AS 6902/06

    Erteilung einer Zusicherung für einen Wohnungswechsel in eine aufgrund der

  • SG Bremen, 12.11.2010 - S 21 AS 2191/10

    Gewährung von Leistungen für Unterkunft und Heizung i.R.d. einstweiligen

    In einem solchen Fall ist es letztlich zulässig, auf die Miethöchstgrenzen aus der - zum 01.01.2009 aktualisierten - Tabelle zu 8 Wohngeldgesetz (WoGG) abzustellen (vgl. SG Bremen, Beschluss vom 22.01.2009, Az. 21 AS 01/09 ER; Beschluss vom 10.02.2009, Az. S 26 AS 186/09 ER; BSG Urteil vom 18.02.2010, Az. B 14 AS 73/08 R; in Bezug auf die bis zum 31.12.2008 geltende Wohngeldtabelle jeweils vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R - OVG Bremen, Beschluss vom 09.07.07 - S1 B 183/07 und S1 S 184/07 - Beschluss vom 18.04.2007 - S1 B 94/07 - Beschluss vom 22.02.2008 - S2 B 423/07, S 2 B 424/07 und S2 B 66/08 - Rückgriff auf die Tabelle zu § 8 WoGG jedenfalls im Eilverfahren zulässig: Beschluss vom 28.04.2008 - S2 B 145/08 und S2 S 146/08 - m.w.N.; VG Bremen, Beschluss vom 18.06.2007 - S8 V 1072/07 - Beschluss vom 31.03.2008 - S1 V 260/08 - Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 11.07.2008 - L 11 AS 38/07 - SG Hannover, Urteil vom 10.12.2008 - S 54 AS 743/08 -).
  • SG Bremen, 19.03.2009 - S 23 AS 485/09
    Es handelt sich insofern zwar nicht um eine Anspruchsvoraussetzung für eine spätere Übernahme der Kosten (Bundessozialgericht, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - zit. nach juris Rz. 27), gleichwohl ist im Interesse der Hilfebedürftigen, die vor unüberlegten Schritten bewahrt werden sollen (Lang/Link, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, Rdn. 63 zu § 22) auch im Eilverfahren eine entsprechende Zusicherung auszusprechen (Beschluss der 26. Kammer des Sozialgerichts Bremen vom 10. Februar 2009 - S 26 AS 186/09 ER - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16. November 2006 - L 5 B 821/06 AS ER; Sozialgericht Berlin, Beschl. v. 14. August 2008, S 37 AS 6902/06 ER).
  • SG Bremen, 25.02.2010 - S 23 AS 319/10

    Anspruch auf Übernahme und Begleichung von Mietrückständen i.R.d. einstweiligen

    Die Antragsteller haben Anspruch auf die Übernahme der Mietrückstände bis zur Angemessenheitsgrenze von 435, 00 Euro Bruttokaltmiete für einen Zweipersonenhaushalt (siehe zur Angemessenheitsgrenze: Beschluss der 26. Kammer vom 10. Februar 2009 - S 26 AS 186/09 ER sowie diverse weitere Entscheidungen des Sozialgerichts unter www.sozialgericht-bremen.de ).
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